Mit der XT 500 nach Samos |
Der Urlaub auf AndrosDer Urlaub auf Samos Zurück zur Startseite |
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Am folgenden Tag erreichten wir schließlich Andros, die Insel, wo 2 Jahre zuvor die
Idee geboren wurde, mit dem Motorrad nach Griechenland zu fahren.
Da wir uns auch an dieser Stelle hauptsächlich auf die motorradspezifischen Einzelheiten beschränken möchten, verweisen wir bzgl. weiterer Informationen auf den Reisebericht Urlaub auf Andros. Im Hotel CHRISSI AKTI in Batsi nahmen wir ein Zimmer und freuten uns erwartungsvoll auf die kommenden Tage. Doch zuerst wollte ich mich um ein Ersatzteil für die XT kümmern. Bis jetzt hatte das Ölwännchen zwar gehalten, aber wir waren ja noch lange nicht zu Hause. In der Hoffnung, auf Andros evtl. ein solches Teil zu bekommen, suchte ich den Motorrad-Verleih in Gavrion auf. Leider war der Chef gerade nicht anwesend; so hinterließ ich eine Nachricht, und wir verabredeten uns am Abend in dessen Bar. Ungeachtet dessen sollte unser Urlaub deswegen aber nicht zu kurz kommen. Wir unternahmen beeindruckende Ausflüge und genossen es, die Insel mit der eigenen Geländemaschine erkunden zu können. Gerade die Insel Andros bietet sich dafür besonders an, da es wenige asphaltierte, dafür aber um so mehr unbefestigte Straßen und Wege gibt.
Und manchmal stößt man auch auf unerwartete Dinge:
Selbstverständlich tuckerten wir auch hinauf zum Kloster Zoodochos Pigi, trafen dort aber auf die verschlossenen Türen eines inzwischen verlassenen Klosters. Etwas nachdenklich erfreuten wir uns am phantastischen Blick auf den Nord-Westen von Andros.
Nach gut einer Woche mussten wir uns auch hier verabschieden und die Rückreise antreten. Mit der Fähre ging es hinüber zur Hafenstadt Rafina, und für die letzte Nacht suchten wir uns ein "Plüsch-Hotel" süd-östlich von Athen. Auf dem Wege dorthin gab es viele Lokale und Restaurants, dessen Animateure bis auf die Fahrbahn liefen und uns fast vom Motorrad gezerrt haben - sehr gewöhnungsbedürftig. Am frühen Abend fuhren wir auf eine Anhöhe unweit von Piräus und erlebten einen letzten und unvergesslichen Ausblick auf die ein- und auslaufenden Schiffe. |